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Ötzi beim XI World Congress on Mummy Studies in Peru

Beim XI World Congress on mummy studies wurde am 14. August 2025 ein innovatives Projekt des Südtiroler Archäologiemuseums präsentiert: die hochauflösende 3D-Dokumentation der 5.300 Jahre alten Gletschermumie Ötzi und ihrer Beifunde. Mit modernster Photogrammetrie, KI-gestützten Methoden wie Neural Radiance Fields (NeRF) sowie Polarisationsfotografie gelang es Experten des Arc-Teams um den Archäologen Luca Bezzi, extrem präzise digitale Modelle zu erstellen. Diese wurden zusätzlich mit CT-Daten verknüpft und erlauben einzigartige anatomische Einblicke.

„Die High-End-Dokumentation ermöglicht Forschung, während die Mumie sicher in der Kühlzelle verwahrt bleibt, und bildet ihren Konservierungszustand detailreicher ab als das menschliche Auge“, betont Museumsdirektorin Elisabeth Vallazza. Das Projekt gilt als technischer Meilenstein und Vorbild für Museen weltweit, da es komplett mit quelloffener Software durchgeführt wurde.

Auch Ötzis Gesundheitszustand stand in Cusco im Fokus: Radiologin Patrizia Pernter stellte den Nachweis von Atherosklerose bei der Mumie vor. Damit ist Ötzi der bislang älteste bekannte Patient dieser Gefäßerkrankung – ein weiterer wertvoller Beitrag zur medizinischen Forschung.

 

Fotos:
Südtiroler Archäologiemuseum / Arc-Team

CT-Bild (c) Krankenhaus Bozen

 

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