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EIN BLICK IN DIE FORSCHUNG

Forschungs­schwerpunkte

Der Mann aus dem Eis ist ein einzigartiges Fenster in die Vergangenheit.

Nie zuvor war eine derart alte und gut konservierte, gefrorene Mumie aus der Jungsteinzeit gefunden worden.

Seit seiner Entdeckung 1991 liefert „Ötzi“ für zahlreiche naturwissenschaftliche und geisteswissenschaftliche Forschungsdisziplinen weltweit neue Informationen aus unserer Vorgeschichte. Damit wurde und ist der Mann aus dem Eis auch ein einzigartiges Beispiel für gewinnbringende Ergebnisse von interdisziplinärer Forschungsarbeit.

Das Südtiroler Archäologiemuseum koordiniert die Forschung rund um den Mann aus dem Eis und ist selbst in an diversen eigenen und an museumsübergreifenden nationalen wie internationalen Forschungsprojekten beteiligt. 

Externe Forschungsanträge können unter Forschungszugang gestellt werden. 

 

Archäologie des südlichen Alpenbogens

Spuren menschlicher Besiedelungen in Südtirol sind seit dem Mesolithikum nachzuweisen. In der Kupferzeit wird auch das Hochgebirge zum Wirtschafts- und Transitraum; Importfunde belegen eine aus heutiger Sicht bereits beeindruckende Mobilität.

Das Südtiroler Archäologiemuseum initiiert und betreut eigene archäologische Forschungsvorhaben, die Leben und Kultur der Alpenbewohner von der Nach-Eiszeit bis zur Karolingerzeit dokumentieren. In Zusammenarbeit mit internationalen Institutionen werden dabei meist interdisziplinäre Ansätze verfolgt. 

Die Ergebnisse der Forschungsarbeit münden in Sonderausstellungen zu archäologischen Themen in Südtirol, in Fachpublikationen und in der seit 1999 erscheinenden wissenschaftliche Reihe mit dem Titel „Schriften des Südtiroler Archäologiemuseums“.

FORSCHUNGS­ZUGANG

FORSCHUNGS­PROJEKTE

© © Südtiroler Archäologiemuseum/Marion Lafogler

WISSENSCHAFT­LICHE FACHBEIRÄTE

MEILENSTEINE DER ÖTZI-FORSCHUNG

PUBLIKATIONEN DES MUSEUMS

ÖTZI-WISSENDATEIBANK